Stoppt das Sterben in der Ukraine! Krieg, Aufrüstung
und Militarismus dürfen nicht das letzte Wort haben!
Oldenburger Ostermarsch am Samstag, 16. April 2022,
11 Uhr, Bahnhofsplatz
Der ständig eskalierende Krieg kann schnell zu direkten militärischen Aktionen zwischen Russland und der NATO führen, letztlich auch zum Atomkrieg. Es ist 5 Minuten vor 12! Aber: Eine mutige und entschlossene Zivilgesellschaft kann diese gefährliche Entwicklung noch stoppen. Wie lange noch?
Redebeiträge:
1. Elisabeth Saar, ICAN-Deutschland: Die atomare Bedrohung wächst weiter. Bedeutung des Atomwaffensperrvertrages für uns.
2. Florian Pfaff, Major a.D., Darmstädter Signal, Forum Kritischer Soldaten: Beurteilung des Ukraine-Krieges und der militärischen Entwicklung zwischen NATO und Russland. Was wäre für die Wiederherstellung des Friedens nötig?
3. Sonja Manderbach ist bei den Christians- und Parents for Future aktiv: Kein Klimaschutz ohne Abrüstung, fossile Energien so schnell wie möglich ersetzen, Energiesicherheit ohne Krieg garantieren!
Musik: Jacques Zamble Bie Vie + Band „Revolution R“
(Trommeln) – Tina (Gesang)
Unsere Forderungen bleiben aktuell:
Der zerstörerische Wirtschaftskrieg zwischen USA/EU/NATO und Russland verhärtet die Fronten für Jahrzehnte. Der Welthandel als ausgleichendes Element wird zertrümmert. Die globalen Klimaziele sind stark gefährdet. Hungerkatastrophen werden folgen. Der Ukraine-Krieg ist eine Folge der NATO-Osterweiterung bis an die russische Grenze, der maßlosen und unkontrol- lierten Aufrüstung auf beiden Seiten ohne wechselseitige vertragliche Sicherheitsgarantien und vor allem des aggressiven imperialen Machtstrebens Putins und seines repressiven Herrschafts- apparates. Ein solches Desaster hat jedoch für keinen der Beteiligten eine Perspektive, schon gar nicht für die Menschen in der Ukraine.
Künftige Generationen in ganz Europa und darüber hinaus brauchen jetzt eine völlig neue Sicherheitsarchitektur unter Einbeziehung aller maßgeblichen Länder, gekoppelt mit einem strikten Abrüstungsprogramm.
Bei der Veranstaltung sind die gültigen Corona-Regeln von allen Teilnehme- rinnen und Teilnehmern zu beachten.
Ab ca. 14 Uhr treffen sich Interessierte zu einer vertiefenden Diskussion mit den
Referent*innen im Café Werkstattfilm, Wallstr. 24, 26122 Oldenburg
Oldenburger Friedensbündnis
Homepage: www.oldenburger-friedensbündnis.de
Kontakt: 0441/48562537 oder 0441/42058
IBAN DE07 2805 0100 0092 8740 31
Inh. Peter Niebuhr
V.i.S.d.P. Peter Niebuhr