Oldenburger Friedensbündnis
Aktiv werden für eine neue Friedenspolitik
und konsequente Abrüstung

Die nukleare Bedrohung, die Klimakrise und die Erosion der Demokratie
gefährden das friedliche Zusammenleben der Menschen. Trotz Corona-
Pandemie* wird weltweit weiter aufgerüstet. Dabei ist der Wandel zu einer neuen
Friedens- und Entspannungspolitik dringend erforderlich. Im Sinne einer
lebendigen Demokratie setzen wir uns im Jahr der Bundestagswahl zu Ostern
und darüber hinaus energisch für Frieden und Abrüstung ein.
Wir appellieren an alle Parteien, die folgenden friedenspolitischen
Zusagen in ihre Wahlprogramme aufzunehmen:
 Reduzierung der Rüstungsausgaben und Umverteilung dieser Gelder in
Bereiche wie Gesundheit, Klimaschutz, Rente, Bildung und
Armutsbekämpfung
 Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot und Abzug der
Atomwaffen aus Büchel
 Keine Bewaffnung von Bundeswehrdrohnen sowie Ächtung automatisierter
und autonomer Kriegsführung
 Stopp aller Rüstungsexporte sowie eine Konversion der Rüstungsindustrie
 Eine Politik der gemeinsamen Sicherheit, die auf Abrüstung, gewaltfreien
Mitteln und Diplomatie beruht, und eine neue Entspannungspolitik in
Europa und weltweit

Europa und weltweit
Kundgebung des Oldenburger Friedensbündnisses
3. April (Ostersamstag) 11.00 Uhr
Bahnhofsvorplatz (Süd)
Hauptredner: Pfarrer Bert Gedenk aus Emden, Emder Friedensforum
Weitere Redner*innen: u.a.: Gesa Gerding und Stiven Haseloh,
Fridays For Future Oldenburg
*Tragt während der Kundgebung medizinische Masken, haltet 1,5m Abstand und stellt euch auf die Markierungen

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